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Warum eine TT-Anlage?

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Warum eine TT-Anlage?

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Warum eine TT-Anlage?



Schon als ich 4 Jahre alt war bekam ich meine erste Modellbahn geschenkt. Es war eine stilisierte Lok der BR 120 der Deutschen Reichsbahn und 2 Güterwagen in der Spur TT . Bald merkte mein Vater, mit einer 2. Lok und zugehörigem Zug kommt noch mehr Spielspaß auf. So kam auch bald eine E-Lok der BR 254 hinzu. Jetzt konnte es losgehen. Eine Platte mit den Abmessungen 1x1,5m stellte bei den damaligen Platzverhältnissen schon das Maximum dar. Im Laufe der Jahre wurde die Anlage öfter als allen Beteiligten lieb war von mir umgebaut. So richtig fertig wurde keine Variante :-)

Nach meiner Lehre, Armeezeit und anschließendem Studium und natürlich mit ausreichender Unterstützung meiner Frau, war es mir nun möglich eine neue Anlage aufzubauen. Ich stellte mir selber die Aufgabe, diese endlich mal fertig zu bauen. Die Planung alleine dauerte schon 1,5-2 Jahre, da man ja nicht ständig mit der Planung beschäftigt sein kann. Zunächst aber kam die Überlegung, welche Spurweite soll es denn sein? Ein paar Fahrzeuge in TT waren ja schon vorhanden. Aber lohnt es denn mit TT weiter zu machen? Jeder den ich gefragt habe (Händler, Hersteller auf Messen usw.), hat gesagt: "Bleib dabei, TT kommt wieder." Da fiel mir die Wahl wirklich nicht allzu schwer, zumal die Fa. Tillig ja wirklich eine Neuheit nach der Anderen herausgebracht hat. Aber nicht nur Neuheiten, sondern auch die Überarbeitung vorhandener Modelle haben mich dann letztenendes doch überzeugt bei TT zu bleiben. So baute ich mir erst einmal eine Vitrine, um wenigstens meine Fahrzeuge, es sollten natürlich die Schönsten sein, sehen zu können.





Danach konnte aber der richtige Anlagenbau beginnen.

Der Rahmen der Anlage besteht aus Fichtenholz, welches ich recht günstig im hiesigen Baumarkt erhalten habe. Auf Länge zurechtgesägt, miteinander verschraubt und verklebt bekam ich einen Rahmen der sich von der Steifigkeit sehen lassen kann. Nun besorgte ich Platten in den Abmessungen 2 x 1 m und 8 mm stark. Daraus entstanden die Trassen und Bahnhofsplatte. Da Leichtbau an erster Stelle stand, weil die Anlage ja auch noch transportabel sein sollte, entschied ich mich für die offene Bauweise. Meine gesammelten Erfahrungen beim Bau dieser Anlage bestätigen mir diese Wahl, zumal Sie schon einen Umzug überstehen musste. Man höre und staune, es gab keine Verluste beim Transport. Nun in neuen Räumen, sprich ein eigenes Zimmer, konnte der Baufortschritt in großen Schritten vorangetrieben werden. Nachdem der erste Anlagenteil in der alten Wohnung begonnen wurde, konnte dieser nun fertiggestellt und der zweite fortgesetzt werden. Manchmal mußte auch das Wohnzimmer für kleinere Baumaßnahmen herhalten. (Bilder dazu weiter unten auf dieser Seite)

19.12.2004

Heute nun komme ich mal wieder dazu, meine Seite zu pflegen. Mittlerweile hat sich auch sehr viel getan.

Ich habe die Strecke mit elektronischen Blockbausteinen ausgerüstet, obwohl ich das nie so wollte. Ich war immer der Meinung, so wenig wie möglich mit Elektronik zu arbeiten. Verschiedene Experimente mit Tillig-Relais bzw Reed-Kontakten brachten aber nicht die gewünschten Ergebnisse.

Auch war meine Anlage in der MBZ (Modellbahnzeitschrift) Heft 4/2001 abgebildet. Das war ein riesen Erlebnis für mich. Zu sehen, wie die Bilder gemacht werden und ein paar Tipps zu bekommen für eigene Fotos, dafür hat sich der Aufwand echt gelohnt.

Bei den Eisenbahnfreunden in Bietigheim-Bissingen hatte ich die Möglichkeit die Anlage auch mal auszustellen. Hier konnte ich ausgiebig testen, ob die Anlage auch wirklich zu teilen geht. Ein weiterer positiver Nebeneffekt war, dass ich das Zimmer renovieren konnte.
Besonders stolz war ich, als Herr Gelfert (Fa. Tillig) sich mit mir vor meiner Anlage hat fotografieren lassen.

Die "kleine" Vitrine reichte auch nicht mehr und ich überlegte, wie ich zu einer Grösseren kommen konnte. Kaufen war mir zu teuer und auch die Kosten für das Glas überstiegen meine Vorstellungen. Die Lösung war SELBSTBAU (mal wieder). Das Holz im Baumarkt gekauft, die Nuten für die Scheiben mit Hilfe von Freunden und Bekannten gefertigt und das Glas in Polen gekauft. Ihr habt richtig gelesen. Selbst mit Fahrtkosten war das Glas komplett geschliffen und gebohrt in Polen billiger als hier in Deutschland. Leider ist das so. Nachdem die erste Vitrine fertig war und meine Züge nicht alle darin Platz fanden, war schnell klar eine zweite grosse Vitrine musste her. Der Ablauf war der Selbe.
Achso, die Masse der Vitrinen sind jeweils 1,80 m x 0,90 m.





Die neuesten Bilder von der Anlage sind in der ebenfalls neuen Bildergalerie 4.
Die weitere Detaillierung der Landschaft steht auf dem Programm.

Nun ist aber wieder ein Baustop angesagt, da ein grösseres Projekt ansteht. Wir wollen bauen. Na stellt sich da nicht ein heimliches Lächeln ein? Aber sicher doch. Und die Pläne sind auch schon im Kopf. Klar dass die Strecke verlängert wird. Genauer gesagt möchte ich den Bahnhof Oberhof bauen und in die Anlage integrieren. Ich glaube dies wird mein "Lebenswerk". Eine ausgeprägte Fotosession habe ich schon hinter mir, in Oberhof vor Ort. Allerdings war da der Bahnhof schon mächtig "zerfleischt" worden. Die umfangreichen Umbaumassnahmen der DBAG im Rahmen der Streckenmodernisierung hinterlassen hässliche Spuren.


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Technische Daten:



Baugröße:

Maßstab:

Spurweite:

Anlagenform (nach Ausbau):

Thema:

Epoche:

Besonderheit:

TT

1:120

12 mm

U-Form 3m x 2m, jeder Schenkel ist ca 1m breit

kein bestimmtes, Mittelgebirge

IV, V aufgrund der von damals noch vorhandenen Fahrzeuge

Eine Burg und ein See sollten vorhanden sein





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Bilder vom Bau



Das Bw ist erkennbar

Ansicht von unten

Das Wohnzimmer musste herhalten

Blick auf den Unterbau

Endlich kann man fahren

Die Landschaft waechst



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